Geborgen im Bettchen ruhet das Kind,
draußen heult unflätig der Wind. Sag mir, gibt es die Blumen noch, an denen ich immer gerne roch. Die Mutter besorgt, hält Wacht, schläft nur noch die halbe Nacht. Die Mächte der Natur, enthoben. Des Menschen Tun, verschroben. Wir suchen nach mehr, ohne Rast, sind erlegen dem Unheil der Hast. Das Kind nun tritt hinein, ins Leben Wird gefangen von dem Beben. Niemand vermag die Zeit zu halten, auch das Kind erlaubt der Gier das Walten. Blumen erblühen weidlich im Sonnenlicht, geplagt und verdorben, es sieht sie nicht. Erschrocken vom Traum erwacht. hinter Gitter nach Mitternacht, Wilde Gedanken eskalieren. Ich glaub‘ ich werd‘ erfrieren?
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